U-Boot U 1
U 1 ist das erste deutsche Militär-U-Boot und wurde am 14. Dezember 1906 von der deutschen Kaiserlichen Marine in Dienst gestellt. U 1 wurde ausschließlich zu Testzwecken und als Schulungsboot eingesetzt. Heimathafen war Eckernförde, wo zur Erprobung aller U-Boote ein U-Boot-Anleger, der so genannte Isern-Düker-Steg, gebaut wurde. Im September 1907 legte das Boot unter schwierigen Witterungsverhältnissen eine Fahrt von 587 Seemeilen von Wilhelmshaven um Dänemark nach Kiel zurück. 1919 sollte es, wie alle anderen deutschen U-Boote, zerstört oder ausgeliefert werden, wurde dann aber am 14. Dezember 1919 außer Dienst gestellt und von Oskar von Miller, dem Gründer des Deutschen Museums, gerettet. Das teilweise abgewrackte Boot wurde in Einzelteilen per Eisenbahn nach München transportiert. Es befindet sich dort seit 1921 und ist bis heute als Ausstellungsstück des Deutschen Museums zu besichtigen.
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| Verfügbarkeit | 1906-1918 |
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